Zählpunkt MaLo Konverter

Veröffentlich am 06. Dezember 2017 von Esterion GmbH

Seit dem 01.12.2017 heißt es nun „Goodbye Zählpunkt, hallo Marktlikation!”. Für Energieversorgrgungsunternehmen (EVU) beginnt damit der Umstellungsprozess im Rahmen des Interimsmodells. Die bisherigen Zählpunkte werden damit zu Messlokationen, die um die elfstelligen Marktlokationen für die bilanzielle Betrachtung erweitert werden. Somit muss für jeden bisherigen Zählpunkt eine Neuzuordnung von Markt- und Messlokation erfolgen. Ebenfalls seit dem 01.12.2017 können diese nun bei der zuständigen Vergabestelle angefragt werden, wobei die Verteilnetzbetreiber bis zum 01.02.2018 alle Marktlokationen eindeutig identifizieren können müssen. Dieser Synchronisationsprozess zwischen den EVUs und den Verteilnetzbetreibern läuft bis zum 01.04.2018. 

Die SOPTIM AG stellt zur Unterstützung des Datenaustauschs ein kostenloses Online-Tool zur Verfügung, welches standardkonforme Datenformate garantiert. Diese können problemlos mit den Netzbetreibern ausgetauscht und zurück in die Software importiert werden.

Unabhängig davon, mit welchen IT-Systemen Sie täglich arbeiten, unterstützt Sie der ZP-MaLo-Konverter und verbindet damit Datenmigration und Prozesseffizienz. 

Dabei ist die Bedienung des Konverters denkbar einfach und schnell:
Im ersten Schritt werden Ihre Zählpunkte aus Ihrem bestehenden System exportiert.
Der Export Ihrer Zählpunkt-IDs erfolgt in eine einfache Excel-Datei (eine entsprechende Musterdatei finden Sie auf der SOPTIM Homepage). Als SOPTIM Kunde steht Ihnen für die Erzeugung entsprechender Zählpunktlisten aus SOPTIM Energy [VIM] oder SE:Sales heraus eine Flex. Report-Vorlage zur Verfügung. Die entstandene Excel-Datei wird im Zählpunkt-MaLo-Konverter hochgeladen. Nach dem Upload erzeugt der Konverter standardkonforme EDIFACT-Nachrichten zur Anfrage der Marktlokations-IDs beim Netzbetreiber. Diese UTILMD-Dateien können nach dem Download per E-Mail-/EDI-/ oder eines anderen Marktkommunikationssystems an den Netzbetreiber versandt werden.

Damit ist die Hälfte der Aufgabe bereits erledigt.

Der Netzbetreiber muss nun die erhaltene UTILMD-Datei um die neuen Marktlokations-IDs erweitern. Für den Import von Marktlokations-IDs wird die Antwortnachricht des Netzbetreibers wieder in den Konverter geladen. Die aktualisierte UTILMD-Datei wird zurück in eine Excel-Datei konvertiert.

Aus Datenschutzgründen wird der per E-Mail versendete Link zu den im Konverter hochgeladenen Dateien nach 24 Stunden deaktiviert.

Die Up- und Downloads erfolgen über eine SSL-verschlüsselte Verbindung.

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